Als Sjaak damals bei uns einzog, ergab sich die Fläche fürs Paddock hinterm Haus, angrenzend an die Hauskoppel.
Schnell lernen wir damals, was Pferdehaltung mit den Böden macht. Überraschend lang hielt der Platz daher, den wir nur 2, 3 mal mit Sand auffüllten.
Aber mit dem Einzug damals von Glanni und Diamant wurde es prompt matschig. Ob es das Wetter in dem Jahr war, Diamants Beschlag oder einfach die „Mehrpferde“ können wir nicht sagen, aber wir
sanierten das Ponypaddock mit einem 3schicht Aufbau aus Kies/Vlies/Sand.
Ja...und in diesem Winter, nach nur 1 Jahr, standen die Ponys plötzlich komplett im Matsch! 😱😱😱
Der Platz musste so stark verdichtet sein, das nichts mehr ablief. Durch die Trittspuren im Sand stand das Wasser einfach da ohne irgendwie zu versickern, es hatten sich unter dem Vlies
Unebenheiten gebildet, an denen das Wasser auch nicht mehr vorbei laufen konnte.
So ein verdammter Matsch!! Die Ponys standen quasi non stop am Fressgitter im Matsch oder zum schlafen legten sie sich in den Matsch. Das Bauchfell war unlösbar verklebt und sie sahen sowieso
alle völlig verdreckt aus. 🥵
Also schloss ich das Paddock im Frühjahr komplett. Die Ponys sahen zusehens sauberer aus und das war schon mal viel besser!!
Wir konnten nun in Ruhe den Plan schmieden und abwarten, wann Thomas Zeit fürs pflastern hat. Stück für Stück nimmt das Paddock nun
wieder Form an ☺️
Das Ponypaddock hat sich ergeben, als Sjaak bei uns eingezog. Mittlerweile grenzt es an den ca. 400m langen Paddocktrail, der um die Koppeln führt.
Wir haben das Paddock inzwischen auf Vordermann gebracht. Der Boden ist nun grundsaniert und mit Paddocksand befüllt. Außerdem entsteht gerade ein großer Unterstand, der als Schutzbereich und
auch als Fressbereich dienen soll. Es sollen mit einem Fessgitter mehrere Plätze entstehen, durch die die Pferde an den dahinter stehenden Heuballen fressen können. Eine Zeitsteuerung soll
aufpassen, dass die Ponys nicht zu dick werden. ;)